Eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit ist es, neue Wege zu finden, wie Menschen die Biodiversität – die erstaunliche Vielfalt des Lebens auf der Erde – verstehen, wertschätzen und schützen können.
Am CreativeLab Zürich möchten wir herausfinden, wie alle – unabhängig von Herkunft oder Gemeinschaft – sich aktiv beteiligen können. Wie können wir uns wieder mit der Natur verbinden, sie als Teil unseres Alltags sehen und Verantwortung für sie übernehmen?
Unterschiedliche Stimmen und Perspektiven sind dabei entscheidend, denn die Entscheidungen zum Schutz der Biodiversität betreffen uns alle.
Unser Projekt schafft einen Makerspace, einen kreativen, praxisorientierten Raum, in dem die Teilnehmenden nicht nur faszinierende Objekte aus Museumssammlungen entdecken, sondern auch die Wissenschaft, Geschichte und kulturellen Geschichten dahinter erforschen können.
Naturhistorische und botanische Sammlungen sind weit mehr als alte Objekte – sie sind zentrale Werkzeuge der modernen Wissenschaft. Forschende nutzen sie, um globale Herausforderungen wie Klimawandel, Krankheiten und den Verlust der biologischen Vielfalt zu verstehen und zu bekämpfen.
Diese Sammlungen sind ein lebendiger Teil unseres gemeinsamen wissenschaftlichen und kulturellen Erbes.
Anhand von vier Themen aus den Sammlungen des Naturhistorischen Museums laden wir alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein, zu entdecken, wie Wissenschaft Geschichten durch Objekte erzählt – und wie sie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet.
Wir entwickeln neue, kreative Wege, um Wissen über die Natur zu vermitteln und sie aus verschiedenen kulturellen Perspektiven zu verstehen. Im Makerspace können die Teilnehmenden unterschiedliche Arten des Beobachtens und Interagierens mit der Natur ausprobieren – experimentieren, hinterfragen und gestalten –, um besser zu begreifen, wie Mensch und Natur miteinander verbunden sind.
Der Makerspace wird im Rahmen des Agora Projekts A makerspace for museums: Reconnecting nature and people through natural history collections (Schweizerischen Nationalfonds) realisiert und beginnt im Frühling 2026.




























