Während der Langen Nacht der Museen hatten Besucher*innen die Gelegenheit, in unserem Cyanotypie-Workshop Lesezeichen mit getrockneten Sukkulenten zu gestalten. Auf den Rückseiten der Lesezeichen wurden Informationen zu den ausgewählten Pflanzen hinzugefügt, sodass sie als Pflanzenbelege fungieren können.

Der Workshop bot den Teilnehmenden Raum für kreative Gestaltung und die Möglichkeit, sich mit den spannenden und vielfältigen Formen der Sukkulenten auseinanderzusetzen. Sie konnten die Pflanzen frei auf lichtempfindlichem Cyanotypie-Papier anordnen und ihr Design anschliessend durch Belichtung und Auswaschen fixieren.

Durch Inputs zur Geschichte der Cyanotypie und zur Bedeutung des Herbariums in der Sukkulentensammlung Zürich erfuhren die Teilnehmenden, auf welche verschiedenen Arten Pflanzen dokumentiert und archiviert werden und weshalb das wichtig ist. Verschiedene Herbar-Formen wurden vorgestellt und deren Nutzen besprochen.

Die Workshops führten nicht nur zu wunderschönen Lesezeichen, sondern auch zu wertvollen Gesprächen über Pflanzendiversität, Pflanzenmorphologie und die Rolle von Herbarien.